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Traum und Identität Georg Weidenbach

 

 

Traum und Identität Georg Weidenbach

2.57 Min, 4.82 MB - westerm

Georg Weidenbach bearbeitet in seiner Installation "Identität" die Ikonisierung des Selbstbildes durch die Medien:
Eine männliche Person erwacht in einem dunklen, undefinierten Raum. Sein Blick wird von der einzigen Lichtquelle des Raumes angezogen - ein Fernseher mit einer idealisierten männlichen Person. Jung, schlank, attraktiv... Der Mann versucht, scheinbar unter Schmerzen, kriechend den Fernseher zu erreichen. Kurz vor einer Berührung des Fernsehgerätes, wird er jedoch zurückgerissen. Ermattet bricht er bewusstlos in sich zusammen. Das Fernsehgerät beginnt nun ein Eigenleben zu entwickeln, in ruckartige Bewegungen nähert es sich dem bewusstlosen Protagonisten. Als dieser erwacht kann er sein Glück kaum fassen und berührt die Mattscheibe. Das Fernsehbild verschwindet - der Fernseher rauscht lediglich. Der Mann sinkt erneut zusammen, beginnt ähnlich einem Fernsehbild zu flimmern und verschwindet. Aus dem Rauschen des Fernseher erscheint, ähnlich einer Geburt, der idealisierte Mann aus dem Fernseher. Er verlässt lächelnd den Raum.
Die Installtion besteht aus einer Blackbox , in der eine Monitorlandschaft aufgebaut ist.